Wettkampf

Es gibt verschiedene Wettkampfarten.

 Beim ,,Ungarischen Wettkampf“geht es darum in jedem Lauf so viele Pfeile wie möglich auf die, an einem gegenüber der Bahnmitte stehenden Scheibenturm, angebrachten Scheiben zu bringen. Es wird aus allen Positionen, nach vorn, zur Seite und auch nach hinten, geschossen. Gewertet werden alle Läufe, in denen der Schütze unter dem Zeitlimit bleibt und mindestens einmal trifft. Für jede Sekunde unter dem Zeitlimit erhält der Schütze einen sogenannten Pferdebonus.

ungarische_variante

 

Beim ,, Koreanischen Wettkampf“ ist die Zeit niedriger angesetzt und es gibt 3 verschiedene Durchgänge. Im Single-Shot wird auf eine Scheibe geschossen, beim Double-Shot auf 2 und beim Multi-Shot auf 5. Es darf jeweils nur ein Pfeil pro Scheibe abgeschossen werden; dieser muss aus dem Köcher gezogen werden.

korea_variante

 

Der Mogu-Wettkampf stammt aus Korea und diente dort als Jagd-Training auf bewegliche Zeile. Die durch das Training verbesserte Treffsicherheit förderte den Jagderfolg, das fliehende Wild wurde rasch erlegt. Außerdem erhöhte die verbesserte Handhabung des Bogens die Überlebenschancen des berittenen Bogenschützen im Kriegsfall. Beim Mogu wird ein Ball mit ca. 60 cm Durchmesser an einer 5 m langen Leine hinter einem Pferd hergezogen. Zwei oder vier Reiter jagen hinterher und versuchen, den Ball mit (stumpfen) Bluntpfeilen zu treffen.

 

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